Der Montag, der 19. August war ein ganz besonderer Montag. Zum einen haben wir mittlerweile jegliches Wochentagsgefühl verloren und es fühlt sich nicht wie ein Montag an. Zum anderen stand unsere langersehnte Safari auf der Agenda. Der Tag begann mit der gewohnten Abfahrtszeit, nämlich um 8:30 Uhr. Die Busfahrt dauerte ca. zwei Stunden und inzwischen wird, wegen der langen Distanzen, der Bus fast zu einem zweiten Zuhause. Kurz nach dem Eintreffen in der Bona Bona Wildfarm, durften wir uns in vier Gruppen einteilen. So fanden sich die Safarigruppen mit den ausgefallenen Namen: "Löwen", "Elefanten", "Geparden" und natürlich den "Lemuren". Zwei Gruppen durften mit der Safari starten, während die anderen in der Lodge die Aussicht auf das Pflanzenfressergehege genießen konnten. Auf der Safari, die wir zu Fuß antraten, hatten wir die Gelegenheit die Gehege mit allerlei Savannenbewohnern anzuschauen. Dort erwarteten uns Tiger, Löwen (inkl. Jungtieren!), Hyänen, Präriehunde und Leoparden. Außerdem durften wir eine 14 Wochen alte Giraffe streicheln und mit der Milchflasche füttern und zu einem Geparden ins Gehege. Auch diesen konnten wir streicheln. Als die Safaris vorbei waren und jeder Teilnehmer kontrolliert hat, ob alle zehn Finger noch dran sind, gab es um 13:00 Uhr Mittagessen. Dieses bestand aus Lasagne mit Salat und einer anschließenden, langen Mittagspause. Von der Terasse der Lodge aus ließen sich allerhand anderer Tiere, wie zum Beispiel Nashörner, Antilopen und Zebras beobachten, die das weitläufige Pflanzenfressergehege bewohnen. Um 15:00 Uhr traten wir die Heimreise an und hatten den Abend zur eigenen Gestaltung.
Großes Dankeschön an Fabian Bacher für die folgenden grandiosen Aufnahmen: